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Das Pro und Contra der Cannabis Legalisierung
Hochwirksames Therapeutikum, harmlose Gesellschaftsdroge oder gefährliches Gate in die Kriminalität? Die Legalisierung von Cannabis hat viele Facetten und polarisiert die Gesellschaft.
Die Argumente der Befürworter
Der hohe therapeutische Nutzen, die Entkriminalisierung der Konsumenten sowie die rechtliche Gleichstellung des Cannabis mit anderen weichen Drogen sind Argumente für die Cannabis-Legalisierung.
Cannabis - der medizinische Nutzen ist enorm
Die medizinische Wirksamkeit des Cannabis tritt in der Diskussion um die Legalisierung zunehmend in den Vordergrund. Die in der Cannabispflanze enthaltenen Cannabinoide versprechen Linderung bei Krebsleiden, spastischen Krämpfen, Multipler Sklerose, grünem Star und einer langen Liste weiterer Erkrankungen. Ein herausragender Effekt ist die schmerzlindernde und die entkrampfende Wirkung.
Einstiegsdroge Cannabis
Wer kennt es nicht, das Klischee des in dunklen Ecken und auf Parkbänken herumlungernden Dealers? Haschisch, Heroin, Crack - alles im Angebot. Und es stimmt tatsächlich! Häufig werden für harte und weiche Drogen die gleichen Vertriebswege und Bezugsquellen genutzt. Auch wer eigentlich nur einen Feierabend-Joint rauchen möchte, kommt unweigerlich immer wieder in die Versuchung, auch mal was Härteres zu probieren. Wohin dieser Weg dann schnell führen kann, ist bekannt - schwere Drogensucht, Beschaffungskriminalität, völliger geistiger und körperlicher Verfall. Die Entkriminalisierung des Cannabis-Konsums trägt dazu bei, die Droge aus dem Schwarzmarkt auszugliedern und viele, vor allem junge, unerfahrene Konsumenten erst gar nicht in Kontakt mit harten Drogen kommen lassen.
Cannabis ist eine weiche Droge
Die Folgen des Cannabis-Konsums sind denen des Tabak- und Alkohol-Konsums vergleichbar. Cannabis muss deshalb auch vor dem Gesetz gleich behandelt werden. Übertriebener Cannabis-Konsum ist schädlich; der exzessive Gebrauch der Volksdrogen Tabak und Alkohol ist es auch. Ein offener Umgang mit Cannabis auf einer legalen Basis, hilft die Gefahren zu thematisieren. Er senkt für Betroffene die Hemmschwelle, sich bei Bedarf Hilfe zu suchen. Der maßvolle Genuss birgt keine größeren Risiken als das Feierabend-Bierchen und muss jedem Bürger erlaubt sein.
Die Argumente der Legalisierungsgegner
Ein regelrechter Cannabis-Boom, die Verharmlosung der gesundheitlichen Risiken und hohe Folgekosten im Gesundheitswesen sind unausweichliche Folgen der Cannabis-Legalisierung.
Cannabis als Genussmittel?
Bislang nutzen die meisten Cannabis-Konsumenten die Droge nur gelegentlich, nicht zuletzt wegen der mangelnden Verfügbarkeit und der moralischen Hemmschwelle, etwas Verbotenes zu tun. Wird der Status von einer Droge zu einem legalen, frei käuflichen Genussmittel herabgestuft, hat das unabsehbare Folgen auf das Konsumverhalten. Viele Konsumenten werden die Droge sehr viel häufiger nutzen, bislang abstinente Menschen werden an den Erstkonsum herangeführt.
Die Gesundheitsgefahren sind beträchtlich
Depressionen, Angstzustände und schwere Psychosen sind nur einige der cannabisbedingten Gesundheitsschäden. Das unbestreitbare psychische Suchtpotential und die einhergehenden irreversiblen Persönlichkeitsveränderungen bedrohen insbesondere Jugendliche in ihrer Entwicklung. Breit gestreute Langzeiterfahrungen für den maßvollen Umgang mit Cannabis fehlen in unserer Gesellschaft. Vor allem junge Menschen werden mit der gesundheitlichen Gefährdung alleingelassen.
Das Gesundheitssystem wird überfordert
Aufgrund fehlender Forschungsergebnisse und belastbarer Langzeitstudien ist die medizinische Versorgung cannabissüchtiger Patienten nicht sichergestellt. Mittel- und langfristig ist mit einer starken Zunahme von Suchtpatienten zu rechnen. Neben dem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden wird die Cannabis-Legalisierung unser jetzt schon überfordertes Gesundheitssystem mit enormen zusätzlichen Kosten belasten.
Befürworter und Gegner der Cannabis-Legalisierung haben gleichermaßen gewichtige Argumente. Die Befürworter sehen vor allem den medizinischen Nutzen und die Entkriminalisierung der Konsumenten. Die Gegner führen die potentiellen Gesundheitsschäden ins Feld und verweisen auf die Gefahr des Konsumanstiegs, verbunden mit hohen Folgekosten. Um die therapeutischen Chancen zu nutzen und das Recht auf Selbstverwirklichung zu wahren, ist die schrittweise Legalisierung ein erfolgversprechendes Mittel. Sie bietet Gesellschaft und Medizin die Möglichkeit, sich auf die drohenden Gefahren einzustellen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die Argumente der Befürworter
Der hohe therapeutische Nutzen, die Entkriminalisierung der Konsumenten sowie die rechtliche Gleichstellung des Cannabis mit anderen weichen Drogen sind Argumente für die Cannabis-Legalisierung.
Cannabis - der medizinische Nutzen ist enorm
Die medizinische Wirksamkeit des Cannabis tritt in der Diskussion um die Legalisierung zunehmend in den Vordergrund. Die in der Cannabispflanze enthaltenen Cannabinoide versprechen Linderung bei Krebsleiden, spastischen Krämpfen, Multipler Sklerose, grünem Star und einer langen Liste weiterer Erkrankungen. Ein herausragender Effekt ist die schmerzlindernde und die entkrampfende Wirkung.
Einstiegsdroge Cannabis
Wer kennt es nicht, das Klischee des in dunklen Ecken und auf Parkbänken herumlungernden Dealers? Haschisch, Heroin, Crack - alles im Angebot. Und es stimmt tatsächlich! Häufig werden für harte und weiche Drogen die gleichen Vertriebswege und Bezugsquellen genutzt. Auch wer eigentlich nur einen Feierabend-Joint rauchen möchte, kommt unweigerlich immer wieder in die Versuchung, auch mal was Härteres zu probieren. Wohin dieser Weg dann schnell führen kann, ist bekannt - schwere Drogensucht, Beschaffungskriminalität, völliger geistiger und körperlicher Verfall. Die Entkriminalisierung des Cannabis-Konsums trägt dazu bei, die Droge aus dem Schwarzmarkt auszugliedern und viele, vor allem junge, unerfahrene Konsumenten erst gar nicht in Kontakt mit harten Drogen kommen lassen.
Cannabis ist eine weiche Droge
Die Folgen des Cannabis-Konsums sind denen des Tabak- und Alkohol-Konsums vergleichbar. Cannabis muss deshalb auch vor dem Gesetz gleich behandelt werden. Übertriebener Cannabis-Konsum ist schädlich; der exzessive Gebrauch der Volksdrogen Tabak und Alkohol ist es auch. Ein offener Umgang mit Cannabis auf einer legalen Basis, hilft die Gefahren zu thematisieren. Er senkt für Betroffene die Hemmschwelle, sich bei Bedarf Hilfe zu suchen. Der maßvolle Genuss birgt keine größeren Risiken als das Feierabend-Bierchen und muss jedem Bürger erlaubt sein.
Die Argumente der Legalisierungsgegner
Ein regelrechter Cannabis-Boom, die Verharmlosung der gesundheitlichen Risiken und hohe Folgekosten im Gesundheitswesen sind unausweichliche Folgen der Cannabis-Legalisierung.
Cannabis als Genussmittel?
Bislang nutzen die meisten Cannabis-Konsumenten die Droge nur gelegentlich, nicht zuletzt wegen der mangelnden Verfügbarkeit und der moralischen Hemmschwelle, etwas Verbotenes zu tun. Wird der Status von einer Droge zu einem legalen, frei käuflichen Genussmittel herabgestuft, hat das unabsehbare Folgen auf das Konsumverhalten. Viele Konsumenten werden die Droge sehr viel häufiger nutzen, bislang abstinente Menschen werden an den Erstkonsum herangeführt.
Die Gesundheitsgefahren sind beträchtlich
Depressionen, Angstzustände und schwere Psychosen sind nur einige der cannabisbedingten Gesundheitsschäden. Das unbestreitbare psychische Suchtpotential und die einhergehenden irreversiblen Persönlichkeitsveränderungen bedrohen insbesondere Jugendliche in ihrer Entwicklung. Breit gestreute Langzeiterfahrungen für den maßvollen Umgang mit Cannabis fehlen in unserer Gesellschaft. Vor allem junge Menschen werden mit der gesundheitlichen Gefährdung alleingelassen.
Das Gesundheitssystem wird überfordert
Aufgrund fehlender Forschungsergebnisse und belastbarer Langzeitstudien ist die medizinische Versorgung cannabissüchtiger Patienten nicht sichergestellt. Mittel- und langfristig ist mit einer starken Zunahme von Suchtpatienten zu rechnen. Neben dem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden wird die Cannabis-Legalisierung unser jetzt schon überfordertes Gesundheitssystem mit enormen zusätzlichen Kosten belasten.
Befürworter und Gegner der Cannabis-Legalisierung haben gleichermaßen gewichtige Argumente. Die Befürworter sehen vor allem den medizinischen Nutzen und die Entkriminalisierung der Konsumenten. Die Gegner führen die potentiellen Gesundheitsschäden ins Feld und verweisen auf die Gefahr des Konsumanstiegs, verbunden mit hohen Folgekosten. Um die therapeutischen Chancen zu nutzen und das Recht auf Selbstverwirklichung zu wahren, ist die schrittweise Legalisierung ein erfolgversprechendes Mittel. Sie bietet Gesellschaft und Medizin die Möglichkeit, sich auf die drohenden Gefahren einzustellen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten.