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Ist Haschisch eine Einstiegsdroge?
Der Begriff Einstiegsdroge bezeichnet die Annahme, dass der Konsum von Haschisch beziehungsweise Cannabis das Tor zum Konsum von stärkeren Drogen sei, zum Beispiel Heroin. Die weit verbreitete Annahme lautet, dass Haschisch der erste Schritt in eine Drogenabhängigkeit sei. Doch diese These gilt aktuell als widerlegt. Dennoch ist die Forschung zum Einstieg in den Konsum von Haschisch wieder entbrannt. Dabei ist die Rede davon, dass Veränderungen im Gehirn der Konsumenten eventuell dennoch eine Anfälligkeit für weitere, härtere Drogen zur Folge haben könnte.
Die These, die für Haschisch als Einstiegsdroge spricht
Die These der sogenannten Schrittmacherfunktion ist in der Beobachtung begründet, dass die meisten Opiatabhängigen den Konsum von Drogen mit Haschisch begonnen hat. Dabei wurde vermutet, dass ein bestimmter biochemischer Mechanismus dafür sorgt, dass der Drogenkonsument von Haschisch die Dosis steigern muss das Cannabis zukünftig nicht mehr ausreichen würde, um den gewissen "Kick" zu verursachen. Dabei wurden zum Beispiel Vermutungen aufgestellt, dass die Steigerung der Haschischdosis nur für kurze Zeit ausreicht, um die Wirkung weiterhin zu steigern. Daher müssen stärkere Drogen konsumiert werden, die wiederum eine stärke Wirkung haben. Diese These des sogenannten simplen Mechanismus ist allerdings widerlegt. Der simple Mechanismus beinhaltet, dass der Konsum von Haschisch automatisch einen Drang zu stärkeren Drogen nach sich zieht.
Doch wäre diese Behauptung korrekt, dann müssten aufgrund dieser Aussage alleine in Deutschland Millionen von Menschen auf Kokain oder Heroin umsteigen. Und dies ist eben nicht der Fall. In Deutschland haben circa 23 Prozent aller Bürger, die älter als 18 Jahre sind, bereits Haschisch konsumiert, doch nur weniger als ein Prozent dieser, konsumiert aktuell andere, härtere Drogen. Von allen Menschen, die in Deutschland Haschisch konsumieren, geht nur ein sehr niedriger Prozentsatz dazu über, regelmäßig härtere Drogen zu konsumieren. Hinzu kommt noch, dass die meisten Konsumenten von Haschisch den Konsum wieder einstellen.
Haschisch ist nicht zwangsläufig eine Einstiegsdroge
Drogenforscher sind der Meinung, dass Argumente, die dafür sprechen, dass Haschisch eine Einstiegsdroge ist, nicht korrekt sind, denn man könnte genau so gut behaupten, dass eine Lungenentzündung immer mit einer Erkältung beginnt, da nahezu jeder Lungenentzündung eine Erkältung zuvor kommt. Schon einige Drogenforscher haben sich mit den Risiken des Haschischkonsums auseinander gesetzt und stellten dabei zur Frage nach der Einstiegsdroge fest, dass dies eben nicht klar belegbar und ebenfalls nicht haltbar ist. Vielmehr spielen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Konsumenten eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei. Zudem hängt es davon ab, in welcher Reihenfolge Drogen konsumiert oder ausprobiert werden.
Die These, die für Haschisch als Einstiegsdroge spricht
Die These der sogenannten Schrittmacherfunktion ist in der Beobachtung begründet, dass die meisten Opiatabhängigen den Konsum von Drogen mit Haschisch begonnen hat. Dabei wurde vermutet, dass ein bestimmter biochemischer Mechanismus dafür sorgt, dass der Drogenkonsument von Haschisch die Dosis steigern muss das Cannabis zukünftig nicht mehr ausreichen würde, um den gewissen "Kick" zu verursachen. Dabei wurden zum Beispiel Vermutungen aufgestellt, dass die Steigerung der Haschischdosis nur für kurze Zeit ausreicht, um die Wirkung weiterhin zu steigern. Daher müssen stärkere Drogen konsumiert werden, die wiederum eine stärke Wirkung haben. Diese These des sogenannten simplen Mechanismus ist allerdings widerlegt. Der simple Mechanismus beinhaltet, dass der Konsum von Haschisch automatisch einen Drang zu stärkeren Drogen nach sich zieht.
Doch wäre diese Behauptung korrekt, dann müssten aufgrund dieser Aussage alleine in Deutschland Millionen von Menschen auf Kokain oder Heroin umsteigen. Und dies ist eben nicht der Fall. In Deutschland haben circa 23 Prozent aller Bürger, die älter als 18 Jahre sind, bereits Haschisch konsumiert, doch nur weniger als ein Prozent dieser, konsumiert aktuell andere, härtere Drogen. Von allen Menschen, die in Deutschland Haschisch konsumieren, geht nur ein sehr niedriger Prozentsatz dazu über, regelmäßig härtere Drogen zu konsumieren. Hinzu kommt noch, dass die meisten Konsumenten von Haschisch den Konsum wieder einstellen.
Haschisch ist nicht zwangsläufig eine Einstiegsdroge
Drogenforscher sind der Meinung, dass Argumente, die dafür sprechen, dass Haschisch eine Einstiegsdroge ist, nicht korrekt sind, denn man könnte genau so gut behaupten, dass eine Lungenentzündung immer mit einer Erkältung beginnt, da nahezu jeder Lungenentzündung eine Erkältung zuvor kommt. Schon einige Drogenforscher haben sich mit den Risiken des Haschischkonsums auseinander gesetzt und stellten dabei zur Frage nach der Einstiegsdroge fest, dass dies eben nicht klar belegbar und ebenfalls nicht haltbar ist. Vielmehr spielen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Konsumenten eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei. Zudem hängt es davon ab, in welcher Reihenfolge Drogen konsumiert oder ausprobiert werden.