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7 Dinge, die man über Haschisch wissen sollte
Was bedeutet eigentlich der Begriff Haschisch und für was wird es angewendet?
Das Wort Haschisch kommt aus dem arabischen und heißt übersetzt Gras. Es wird im umgangssprachlichen Jargon auch als "Gras" bezeichnet. Haschisch wird aus den weiblichen Pflanzenteilen der Cannabispflanze gewonnen. Hauptsächlich werden bei der Produktion die Blütenstände der weiblichen Pflanze verwendet. Diese enthalten gegenüber den restlichen Teilen wesentlich mehr Harzdrüsen. Das herausgepresste Harz wird in Platten und Blöcken weiterverarbeitet.
Genutzt wird das Haschisch als ein sogenanntes Rauschmittel, aber es findet ebenso in der Arzneimittelindustrie seine Anwendung. Es sorgt für eine sanfte und entspannende Wirkung. Haschisch wird als psychoaktive Droge eingestuft. Geraucht wird es in Pfeifen. Zum Beispiel in einer sogenannten Bong oder als Joint. Das Wort Bong steht für Marihuana-Pfeife. Selbst mit den Speisen wird es unter Umständen konsumiert. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Gattung "Cannabis" in diesem Bereich eine große Rolle spielt. Der Name stammt aus dem lateinischen und steht für die Gattung "Hanf". Der Volksmund verwendet die Wörter Marihuana und Haschisch dafür. Der Besitz von den Cannabisprodukten, eben wie Haschisch, ist in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern verboten.
Welche Länder bauen Haschisch überhaupt an?
Sogenannte Produktionsländer sind zum Beispiel Marokko. Aus diesem Gebiet kamen schon 2003 über 60 bis 70 Prozent des britischen Haschisch her. Vor allem im Norden des Landes, in den Rif-Gebirgen, wird der Hanf auf einer Fläche von rund 250.000 Hektar angebaut. Im Jahr werden etwa 3000 Tonnen Haschisch aus Marokko exportiert. Um diese Menge zu erzeugen, müssen schätzungsweise 200.000 Bauern, mit ihren Familien, ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Das Rauschmittel kommt aber auch aus anderen Ländern, darunter sind mittlerweile viele Europäische. Selbst Afghanistan, welches als weltgrößter Produzent von Opium bekannt ist, hat mittlerweile einen sehr umfangreichen Ertrag von Haschisch vorzuweisen. Nach der UNODC-Studie ist bekannt geworden, dass Afghanistan, pro Hektar, 145 Kilogramm Cannabis-Harz bzw. Haschisch produziert. Die Niederlande bieten Haschisch auch in den holländischen Coffeeshops an. Einmal zum Rauchen, aber ebenso befinden sich Zusätze im Essen wie zum Beispiel im Gebäck.
Wie wird Haschisch aufbereitet und konsumiert?
Erst wird das Haschisch erhitzt und anschließend zerkrümelt. Sehr oft wird es mit Tabak oder Knaster vermischt. Das trägt dazu bei, dass es leichter anbrennt. Die meisten rauchen Haschisch in einem Joint, einer Kleinpfeife oder der Bong. Es kann aber auch mit einem Vaporizer inhaliert werden. Wörtlich übersetzt heißt Vaporizer - Verdampfer. Die Variante in Form von Keksen oder Kuchen wird ebenso gern gewählt. In Englisch heißt es dann Space Cookies oder Space-Cakes. Diese Produkte werden gegessen.
Wenn das Haschisch oral eingenommen wird, dann wird eine stärkere und längere Wirkung erzielt. Jedoch tritt diese erst später ein. Man sagt, etwa eine Stunde nach dem Verzehr. Wird dieser Stoff geraucht, dann spürt man schon nach wenigen Sekunden bis Minuten die Wirkung. Bei einer Überdosierung, die durch eine verzögerte Wirkung leichter entstehen kann, können sich Nebenwirkungen wie Herzrasen und Panikattacken deutlich bemerkbar machen.
Wann und wo wurde die Hanfpflanze mit seiner Wirkung erstmalig entdeckt?
Bereits vor fünftausend Jahren wurde die Hanfpflanze in China und Indien bemerkt. Sie wurde zur Fasergewinnung genutzt und daher auch kultiviert. Der asiatische Raum erkannte die Kraft in der Hanfpflanze und setzte sie darüber hinaus als Heilpflanze bzw. in der Medizin ein.
Wann wurde daraus ein Rauschmittel?
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Hanf in Form von Marihuana geraucht. Der Ursprung des Joints begann in Mexiko und von dort aus verbreitete er sich in den USA und später weiter nach Europa. Bei uns in Deutschland war nach dem Drogen- und Suchtbericht 2006, Cannabis die am weitesten verbreitete illegale Droge.
Wie wirkt sich der regelmäßige Konsum von Cannabis aus?
In erster Linie werden die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung für längere Zeit beeinträchtigt. Es kommt bei der Einnahme von Cannabis zwar zu keiner physischen Abhängigkeit, aber wenn man über einen labileren Charakter verfügt, dann kann ein dauerhafter Konsum zu psychischen Veränderungen führen. Die Folge ist eine gewisse Suchtartigkeit.
Ist Cannabis mittlerweile legal?
Während viele Länder hitzige Debatten über die Legalisierung führen, ist in 20 Bundesstaaten der USA Cannabis als Medikament zugelassen. Es wird bei leichten Gesundheitsstörungen, wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit verordnet. Zum Schluss sei angemerkt, dass Cannabis ein erwiesenes und wirksames Medikament in vielen Fällen sein kann. Jedoch sollten die Nebenwirkungen nicht unterschätzt werden.
Das Wort Haschisch kommt aus dem arabischen und heißt übersetzt Gras. Es wird im umgangssprachlichen Jargon auch als "Gras" bezeichnet. Haschisch wird aus den weiblichen Pflanzenteilen der Cannabispflanze gewonnen. Hauptsächlich werden bei der Produktion die Blütenstände der weiblichen Pflanze verwendet. Diese enthalten gegenüber den restlichen Teilen wesentlich mehr Harzdrüsen. Das herausgepresste Harz wird in Platten und Blöcken weiterverarbeitet.
Genutzt wird das Haschisch als ein sogenanntes Rauschmittel, aber es findet ebenso in der Arzneimittelindustrie seine Anwendung. Es sorgt für eine sanfte und entspannende Wirkung. Haschisch wird als psychoaktive Droge eingestuft. Geraucht wird es in Pfeifen. Zum Beispiel in einer sogenannten Bong oder als Joint. Das Wort Bong steht für Marihuana-Pfeife. Selbst mit den Speisen wird es unter Umständen konsumiert. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Gattung "Cannabis" in diesem Bereich eine große Rolle spielt. Der Name stammt aus dem lateinischen und steht für die Gattung "Hanf". Der Volksmund verwendet die Wörter Marihuana und Haschisch dafür. Der Besitz von den Cannabisprodukten, eben wie Haschisch, ist in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern verboten.
Welche Länder bauen Haschisch überhaupt an?
Sogenannte Produktionsländer sind zum Beispiel Marokko. Aus diesem Gebiet kamen schon 2003 über 60 bis 70 Prozent des britischen Haschisch her. Vor allem im Norden des Landes, in den Rif-Gebirgen, wird der Hanf auf einer Fläche von rund 250.000 Hektar angebaut. Im Jahr werden etwa 3000 Tonnen Haschisch aus Marokko exportiert. Um diese Menge zu erzeugen, müssen schätzungsweise 200.000 Bauern, mit ihren Familien, ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Das Rauschmittel kommt aber auch aus anderen Ländern, darunter sind mittlerweile viele Europäische. Selbst Afghanistan, welches als weltgrößter Produzent von Opium bekannt ist, hat mittlerweile einen sehr umfangreichen Ertrag von Haschisch vorzuweisen. Nach der UNODC-Studie ist bekannt geworden, dass Afghanistan, pro Hektar, 145 Kilogramm Cannabis-Harz bzw. Haschisch produziert. Die Niederlande bieten Haschisch auch in den holländischen Coffeeshops an. Einmal zum Rauchen, aber ebenso befinden sich Zusätze im Essen wie zum Beispiel im Gebäck.
Wie wird Haschisch aufbereitet und konsumiert?
Erst wird das Haschisch erhitzt und anschließend zerkrümelt. Sehr oft wird es mit Tabak oder Knaster vermischt. Das trägt dazu bei, dass es leichter anbrennt. Die meisten rauchen Haschisch in einem Joint, einer Kleinpfeife oder der Bong. Es kann aber auch mit einem Vaporizer inhaliert werden. Wörtlich übersetzt heißt Vaporizer - Verdampfer. Die Variante in Form von Keksen oder Kuchen wird ebenso gern gewählt. In Englisch heißt es dann Space Cookies oder Space-Cakes. Diese Produkte werden gegessen.
Wenn das Haschisch oral eingenommen wird, dann wird eine stärkere und längere Wirkung erzielt. Jedoch tritt diese erst später ein. Man sagt, etwa eine Stunde nach dem Verzehr. Wird dieser Stoff geraucht, dann spürt man schon nach wenigen Sekunden bis Minuten die Wirkung. Bei einer Überdosierung, die durch eine verzögerte Wirkung leichter entstehen kann, können sich Nebenwirkungen wie Herzrasen und Panikattacken deutlich bemerkbar machen.
Wann und wo wurde die Hanfpflanze mit seiner Wirkung erstmalig entdeckt?
Bereits vor fünftausend Jahren wurde die Hanfpflanze in China und Indien bemerkt. Sie wurde zur Fasergewinnung genutzt und daher auch kultiviert. Der asiatische Raum erkannte die Kraft in der Hanfpflanze und setzte sie darüber hinaus als Heilpflanze bzw. in der Medizin ein.
Wann wurde daraus ein Rauschmittel?
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Hanf in Form von Marihuana geraucht. Der Ursprung des Joints begann in Mexiko und von dort aus verbreitete er sich in den USA und später weiter nach Europa. Bei uns in Deutschland war nach dem Drogen- und Suchtbericht 2006, Cannabis die am weitesten verbreitete illegale Droge.
Wie wirkt sich der regelmäßige Konsum von Cannabis aus?
In erster Linie werden die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung für längere Zeit beeinträchtigt. Es kommt bei der Einnahme von Cannabis zwar zu keiner physischen Abhängigkeit, aber wenn man über einen labileren Charakter verfügt, dann kann ein dauerhafter Konsum zu psychischen Veränderungen führen. Die Folge ist eine gewisse Suchtartigkeit.
Ist Cannabis mittlerweile legal?
Während viele Länder hitzige Debatten über die Legalisierung führen, ist in 20 Bundesstaaten der USA Cannabis als Medikament zugelassen. Es wird bei leichten Gesundheitsstörungen, wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit verordnet. Zum Schluss sei angemerkt, dass Cannabis ein erwiesenes und wirksames Medikament in vielen Fällen sein kann. Jedoch sollten die Nebenwirkungen nicht unterschätzt werden.